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Die Streaming-Realität ist brutal einfach: Millionen von Streams bedeuten oft nur ein paar Hundert Euro für die Urheberinnen. Während große Plattformen und Major-Labels Milliardengewinne verbuchen, bleibt für die Mehrheit der Musikerinnen kaum mehr als ein symbolischer Betrag übrig. Wie kann Streaming fair, transparent und nachhaltig gestaltet werden – damit Künstlerinnen, Labels und Hörerinnen gleichermaßen profitieren? Ein unabhängiger Streaming-Marktplatz, der die Macht zurück in die Hände der Musikschaffenden legt – mit voller Preishoheit, direkter Fanbindung und ohne Algorithmusfilter.
Eine aktuelle Studie der Bundesregierung – beauftragt von der ehemaligen Kulturstaatsministerin Claudia Roth – bestätigt, was viele schon lange wissen:
- Künstler und Labels erhalten nur einen Bruchteil der Einnahmen.
- Die Vergütungsmodelle sind intransparent.
- Algorithmen bevorzugen Major-Acts und Mainstream.
- Unabhängige Künstler haben kaum Sichtbarkeit ohne teure Werbung.
- Vollständige Studie.
Diese Situation sorgt nicht nur für Frust – sie gefährdet langfristig die Vielfalt und Kreativität in der Musikbranche.
Das Konzept ist radikal einfach – und genau deshalb so wirkungsvoll:
- Künstler & Labels legen selbst fest, wie viel ein Stream wert ist (z. B. € 0,05, € 0,09 oder mehr).
- Hörer zahlen nur für das, was sie wirklich hören – kein Abo, keine Zwangspakete.
- Eigene Künstlerseite mit Biografie, Player, Links und automatisch generiertem QR-Code für Konzerte, Social Media und Printmaterial.
- Globale Reichweite – verfügbar in 8 Sprachen, mit vollständiger steuerrechtlicher Anpassung für internationale Verkäufe.
- Dauerhafte Einnahmen – jeder einzelne Stream generiert erneut Geld, Jahr für Jahr.
Vorteile für Künstler
- Signifikant höhere Einnahmen pro Stream – bis zu einem Vielfachen im Vergleich zu etablierten Plattformen.
- Direkte Fanbeziehung – ohne Algorithmen, die die Sichtbarkeit beschneiden.
- Keine Abhängigkeit von Playlists oder Major-Label-Deals.
- Volle Kontrolle über Preis, Präsentation und Rechte.
- Passive Einkommensquelle durch stetige Streams, statt Einmalverkauf.
Vorteile für Labels
- Neue Monetarisierungsquelle für Backkataloge und Nischenrepertoire.
- Mehr Umsatzpotenzial durch flexible Preisgestaltung je nach Zielgruppe.
- Einfache internationale Abrechnung dank integrierter Steuerlösungen.
- Plattform ohne Gatekeeper – kein Algorithmus, der Sichtbarkeit blockiert.
Vorteile für Hörer:
- Fairer Preis – zahlen nur für das, was sie wirklich hören.
- Direkte Unterstützung ihrer Lieblingskünstler*innen.
- Mehr musikalische Vielfalt – keine algorithmischen Filterblasen.
- Bewusster Musikgenuss statt Endlosschleifen von Mainstream-Playlisten.
Songs.de versteht sich nicht nur als Plattform, sondern als Initiative für eine faire und nachhaltige Musikwirtschaft. Hier geht es um Würde, Selbstbestimmung und einen echten Gegenentwurf zur Streaming-Industrie. Gründer Jens Reese erklärt: „Wir wollen, dass Musik wieder ihren Wert bekommt – und zwar dort, wo sie entsteht: bei den Künstlerinnen. Jeder Stream soll ein Stück Anerkennung und ein faires Einkommen bringen – nicht nur Statistiken.“